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Städtekonferenz Mobilität (SKM)
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«Velos im städtischen Verkehr» - Herbstforum vom 29. November 2024, 14.15 bis 17.00 Uhr, mit anschliessendem Apero, in Basel


Der Veloverkehr ist ein zentraler Pfeiler einer flächen- und energieeffizienten, urbanen Mobilität. In den letzten Jahren konnte sein Anteil in vielen Schweizer Städten gesteigert werden. Solche Erfolge sind das Resultat gezielter Bemühungen, das Velofahren für möglichst alle Bevölkerungsgruppen sicherer und attraktiver zu machen. Rückenwind erhält die Veloförderung durch das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene nationale Veloweggesetz. Am Herbstforum verschaffen wir uns einen Überblick über das bisher Erreichte und die grossen Herausforderungen in Sachen urbaner Veloverkehr. Welches sind weitere brachliegende Potenziale und Chancen? Welche Aktivitäten laufen seitens Bund, um die Umsetzung des Veloweggesetzes voranzutreiben? Wie sehen velogerechte Strassen in Schweizer Städten konkret aus? Diese und weitere Fragen werden politisch Verantwortliche und Fachpersonen am Herbstforum vertiefen und diskutieren.

Automatisiertes Fahren und urbane Mobilität - Chancen nutzen, Risiken vorbeugen


26.09.2024 - Die Einführung automatisierter Fahrzeuge hat in den letzten Monaten auf internationaler Ebene an Fahrt aufgenommen. Ihre Verbreitung in der Schweiz kann rasch erfolgen. Für die Städte stellt sich die Frage, ob diese Fahrzeuge mit den urbanen Zielen, den Flächen- und Energieverbrauch zu reduzieren, vereinbar sind. In diesem Positionspapier zeigt die SKM die Chancen, Risiken und Erwartungen der Städte in Bezug auf die automatisierte Mobilität auf.

Kommunikation für eine nachhaltige städtische Mobilität - Frühlingsforum vom 26. April 2024, 14.15 bis 17.00 Uhr, mit anschliessendem Apero, in Bern


26.04.2024 - Für eine nachhaltigere Gestaltung der städtischen Mobilität, müssen das Zufussgehen, der öffentliche Verkehr und das Velofahren verstärkt werden. Um eine Verlagerung auf diese drei Säulen einer flächen- und energieeffizienten Mobilität zu fördern, bauen die Städte ihre Fussgänger-, Velo- und öffentlichen Verkehrsnetze laufend aus. Für einen Teil der Nutzerinnen und Nutzer sind diese neuen Mobilitätsangebote jedoch mit Verhaltensänderungen verbunden. Die Städte bemühen sich daher, die Möglichkeiten dieser neuen Angebote durch Kommunikationsmassnahmen bekannt zu machen. Wie können sie diese Informationen effektiv an ihre Bevölkerung und die Pendler, die täglich in städtisches Gebiet fahren, weitergeben? Wie werden die Prozesse der Neugestaltung des öffentlichen Raums und insbesondere der Lärmschutzmassnahmen kommunikativ begleitet? Und wie kann eine gute Kommunikation den Übergang zu einer nachhaltigen städtischen Mobilität erleichtern? Dieses Frühlingsforum hat Antworten auf diese Fragen skizziert.

Rückgewinnung des öffentlichen Raums im Kontext der Mobilität – Stand in den Schweizer Städten und Zukunftsperspektiven


28.02.2024 - Die Schweizer Städte und ihre Einwohnerinnen und Einwohner wollen eine Aufwertung ihrer öffentlichen Räume. Dies geschieht durch eine Neuaufteilung der Flächen, die für die Mobilität genutzt werden, inklusive Parkierungsflächen. Während die Strasse in den 1980er-Jahren weitgehend dem motorisierten Individualverkehr (MIV) gehörte, erleben wir seither die Ausbreitung von Fussgänger-, Tempo-30- und Begegnungszonen. Der öffentliche Raum im Kontext der Mobilität befindet sich in ständigem Wandel. Mit der Publikation der Studie «Urbane Strassenraumnutzung in der Schweiz – Explorative Studie zu verschiedenen Instrumenten mit Fokus auf den Superblock», zieht die Städtekonferenz Mobilität (SKM) Bilanz über die Massnahmen, die in den letzten 25 Jahren im Rahmen der Anstrengungen der Rückgewinnung des öffentlichen Raumes für die Menschen getroffen wurden, und sucht nach künftigen Optionen.

Öffentlicher Raum im Kontext der Mobilität - Herbstforum vom 3. November 2023, 14.15 bis 17.00 Uhr, mit anschliessendem Apero, in Freiburg


03.11.2023 - Um den urbanen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Verdichtung des städtischen Raums zu begegnen, sind neue Ansätze zur Umgestaltung des urbanen Raumes gefragt. Dieses Forum hat zunächst einen Überblick darüber gegeben, was in der Schweiz in den letzten 25 Jahren im Bereich der Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raums in Verbindung mit der Mobilität getan wurde. Anschliessend wurde ein Überblick über die innovativen Instrumente gegeben, die derzeit in der Schweiz und im Ausland eingesetzt werden - wie z. B. Superblocks -, und es wurde auf die Hindernisse eingegangen, mit denen die Städte bei ihren Bemühungen zur Aufwertung des öffentlichen Raums konfrontiert sind. Schliesslich wurden Überlegungen angestellt, wie der öffentliche Raum im Kontext der Mobilität in der ferneren Zukunft aussehen könnte.

Städtevergleich Mobilität: Neuste Zahlen stark von der Pandemie geprägt


02.11.2023 - Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St.Gallen, Winterthur und Zürich haben zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» erarbeitet. Die Zahlen zum Jahr 2021 sind stark von den Auswirkungen der Pandemie geprägt: In allen beteiligten Städten ging die Mobilität trotz Zunahme der Bevölkerung gesamthaft zurück. Die Menschen waren weniger oft, weniger lang und weniger weit unterwegs – insbesondere mit dem Öffentlichen Verkehr.

Studie zur elektrischen Mikromobilität


In Städten und Agglomerationen ist die elektrische Mikromobilität (vor allem E-Bikes und E-Trottinetts) als neue Mobilitätsform auf dem Vormarsch. Es gibt immer mehr private Fahrzeuge und Anbieter von Selbstbedienungssystemen für kleine Elektrofahrzeuge. Dabei stellt sich die grundlegende Frage, ob die elektrische Mikromobilität hilft, die Mobilitätsziele und Entwicklungsabsichten der Städte zu erreichen. Zudem fällt auf, dass die Städte heute bei der Regulierung von Sharing-Angeboten sehr unterschiedliche Strategien verfolgen. Die Bedingungen, die den Betreibern in den Ausschreibungen gestellt werden, sind nicht einheitlich, bspw. in Bezug auf die Dichte des Angebots, den Verkehrsperimeter, die Geschwindigkeitsregulierung, die zugelassenen Parkierungsflächen oder der Abgabe von Angebot- und Nutzungsdaten.

Die Städtekonferenz Mobilität SKM hat daher eine Studie zur elektrischen Mikromobilität durchgeführt, welche den Städten einen Überblick über die aktuelle Situation verschaffen und ihnen Empfehlungen zur Regulierung von E-Bikes und E-Trottinetts abgeben soll, sodass städtische Nachhaltigkeitsziele besser erreicht werden können.

Medienmitteilung - Mit Tempo 30 zu mehr Lebensqualität


16.05.2023 - Weniger Lärm, mehr Sicherheit, mehr Platz, bessere Koexistenz zwischen den verschiedenen Fortbewegungsarten – dies sind nur einige der Vorteile von Tempo 30. Dies zeigt ein Positionspapier der Städtekonferenz Mobilität (SKM). Insbesondere der Strassenlärm blockiert die Stadtentwicklung, auch da Lärmschutzvorschriften zahlreiche Bau- und Sanierungsprojekte blockieren. Der Lärm muss an der Quelle reduziert werden. Tempo 30 ist die einfachste und kostengünstigste Lösung.

Stadt-Lärm - Stadt-Leben: Fachtagung vom 26. Mai 2023, 13.30-17.00 Uhr, mit anschliessendem Apero, in Luzern


Die Städte und Agglomerationen stehen vor enormen Herausforderungen: Siedlungsentwicklung nach innen, Bevölkerungswachstum, veränderte Lebens- und Wohnansprüche und eine mobile 24-Stundengesellschaft führen zu einem gesteigerten Bedarf an Wohnsiedlungen, Freizeit-, Arbeits- und Konsumorten, und sie erhöhen die Nachfrage einer nach wie vor autozentrierten Mobilität. Der Städteverband setzt sich für eine menschen-, klima- und bodenfreundliche Mobilität ein, die Siedlungs- und Landschaftsentwicklung verzahnt. Entsprechend sind nicht nur die Planungs- und Entwicklungsprozesse anzupassen, sondern auch der Umgang mit Lärm und die passenden rechtlichen Rahmenbedingungen.

Die öffentliche Tagung richtet sich an städtische Exekutivmitglieder, an Verwaltungsmitarbeitende, die sich mit der Lärmthematik beschäftigen sowie an weitere interessierte Kreise.