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Städtekonferenz Mobilität (SKM)
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Kommunikation für eine nachhaltige städtische Mobilität - Frühlingsforum vom 26. April 2024, 14.15 bis 17.00 Uhr, mit anschliessendem Apero, in Bern


26.04.2024 - Für eine nachhaltigere Gestaltung der städtischen Mobilität, müssen das Zufussgehen, der öffentliche Verkehr und das Velofahren verstärkt werden. Um eine Verlagerung auf diese drei Säulen einer flächen- und energieeffizienten Mobilität zu fördern, bauen die Städte ihre Fussgänger-, Velo- und öffentlichen Verkehrsnetze laufend aus. Für einen Teil der Nutzerinnen und Nutzer sind diese neuen Mobilitätsangebote jedoch mit Verhaltensänderungen verbunden. Die Städte bemühen sich daher, die Möglichkeiten dieser neuen Angebote durch Kommunikationsmassnahmen bekannt zu machen. Wie können sie diese Informationen effektiv an ihre Bevölkerung und die Pendler, die täglich in städtisches Gebiet fahren, weitergeben? Wie werden die Prozesse der Neugestaltung des öffentlichen Raums und insbesondere der Lärmschutzmassnahmen kommunikativ begleitet? Und wie kann eine gute Kommunikation den Übergang zu einer nachhaltigen städtischen Mobilität erleichtern? Dieses Frühlingsforum wird Antworten auf diese Fragen skizzieren.

Rückgewinnung des öffentlichen Raums im Kontext der Mobilität – Stand in den Schweizer Städten und Zukunftsperspektiven


28.02.2024 - Die Schweizer Städte und ihre Einwohnerinnen und Einwohner wollen eine Aufwertung ihrer öffentlichen Räume. Dies geschieht durch eine Neuaufteilung der Flächen, die für die Mobilität genutzt werden, inklusive Parkierungsflächen. Während die Strasse in den 1980er-Jahren weitgehend dem motorisierten Individualverkehr (MIV) gehörte, erleben wir seither die Ausbreitung von Fussgänger-, Tempo-30- und Begegnungszonen. Der öffentliche Raum im Kontext der Mobilität befindet sich in ständigem Wandel. Mit der Publikation der Studie «Urbane Strassenraumnutzung in der Schweiz – Explorative Studie zu verschiedenen Instrumenten mit Fokus auf den Superblock», zieht die Städtekonferenz Mobilität (SKM) Bilanz über die Massnahmen, die in den letzten 25 Jahren im Rahmen der Anstrengungen der Rückgewinnung des öffentlichen Raumes für die Menschen getroffen wurden, und sucht nach künftigen Optionen.

Öffentlicher Raum im Kontext der Mobilität - Herbstforum vom 3. November 2023, 14.15 bis 17.00 Uhr, mit anschliessendem Apero, in Freiburg


03.11.2023 - Um den urbanen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Verdichtung des städtischen Raums zu begegnen, sind neue Ansätze zur Umgestaltung des urbanen Raumes gefragt. Dieses Forum hat zunächst einen Überblick darüber gegeben, was in der Schweiz in den letzten 25 Jahren im Bereich der Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raums in Verbindung mit der Mobilität getan wurde. Anschliessend wurde ein Überblick über die innovativen Instrumente gegeben, die derzeit in der Schweiz und im Ausland eingesetzt werden - wie z. B. Superblocks -, und es wurde auf die Hindernisse eingegangen, mit denen die Städte bei ihren Bemühungen zur Aufwertung des öffentlichen Raums konfrontiert sind. Schliesslich wurden Überlegungen angestellt, wie der öffentliche Raum im Kontext der Mobilität in der ferneren Zukunft aussehen könnte.

Städtevergleich Mobilität: Neuste Zahlen stark von der Pandemie geprägt


02.11.2023 - Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St.Gallen, Winterthur und Zürich haben zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» erarbeitet. Die Zahlen zum Jahr 2021 sind stark von den Auswirkungen der Pandemie geprägt: In allen beteiligten Städten ging die Mobilität trotz Zunahme der Bevölkerung gesamthaft zurück. Die Menschen waren weniger oft, weniger lang und weniger weit unterwegs – insbesondere mit dem Öffentlichen Verkehr.

Studie zur elektrischen Mikromobilität


In Städten und Agglomerationen ist die elektrische Mikromobilität (vor allem E-Bikes und E-Trottinetts) als neue Mobilitätsform auf dem Vormarsch. Es gibt immer mehr private Fahrzeuge und Anbieter von Selbstbedienungssystemen für kleine Elektrofahrzeuge. Dabei stellt sich die grundlegende Frage, ob die elektrische Mikromobilität hilft, die Mobilitätsziele und Entwicklungsabsichten der Städte zu erreichen. Zudem fällt auf, dass die Städte heute bei der Regulierung von Sharing-Angeboten sehr unterschiedliche Strategien verfolgen. Die Bedingungen, die den Betreibern in den Ausschreibungen gestellt werden, sind nicht einheitlich, bspw. in Bezug auf die Dichte des Angebots, den Verkehrsperimeter, die Geschwindigkeitsregulierung, die zugelassenen Parkierungsflächen oder der Abgabe von Angebot- und Nutzungsdaten.

Die Städtekonferenz Mobilität SKM hat daher eine Studie zur elektrischen Mikromobilität durchgeführt, welche den Städten einen Überblick über die aktuelle Situation verschaffen und ihnen Empfehlungen zur Regulierung von E-Bikes und E-Trottinetts abgeben soll, sodass städtische Nachhaltigkeitsziele besser erreicht werden können.

Medienmitteilung - Mit Tempo 30 zu mehr Lebensqualität


16.05.2023 - Weniger Lärm, mehr Sicherheit, mehr Platz, bessere Koexistenz zwischen den verschiedenen Fortbewegungsarten – dies sind nur einige der Vorteile von Tempo 30. Dies zeigt ein Positionspapier der Städtekonferenz Mobilität (SKM). Insbesondere der Strassenlärm blockiert die Stadtentwicklung, auch da Lärmschutzvorschriften zahlreiche Bau- und Sanierungsprojekte blockieren. Der Lärm muss an der Quelle reduziert werden. Tempo 30 ist die einfachste und kostengünstigste Lösung.

Stadt-Lärm - Stadt-Leben: Fachtagung vom 26. Mai 2023, 13.30-17.00 Uhr, mit anschliessendem Apero, in Luzern


Die Städte und Agglomerationen stehen vor enormen Herausforderungen: Siedlungsentwicklung nach innen, Bevölkerungswachstum, veränderte Lebens- und Wohnansprüche und eine mobile 24-Stundengesellschaft führen zu einem gesteigerten Bedarf an Wohnsiedlungen, Freizeit-, Arbeits- und Konsumorten, und sie erhöhen die Nachfrage einer nach wie vor autozentrierten Mobilität. Der Städteverband setzt sich für eine menschen-, klima- und bodenfreundliche Mobilität ein, die Siedlungs- und Landschaftsentwicklung verzahnt. Entsprechend sind nicht nur die Planungs- und Entwicklungsprozesse anzupassen, sondern auch der Umgang mit Lärm und die passenden rechtlichen Rahmenbedingungen.

Die öffentliche Tagung richtet sich an städtische Exekutivmitglieder, an Verwaltungsmitarbeitende, die sich mit der Lärmthematik beschäftigen sowie an weitere interessierte Kreise.

Herbstforum vom 11. November 2022 in Bern - Parkraumpolitik der Städte


Die Zunahme der Bevölkerung und der Mobilitätsnachfrage in städtischen Gebieten macht einen systematischeren Einsatz von Verkehrsmanagementinstrumenten unumgänglich. In dieser Hinsicht ist die Parkraumpolitik der wichtigste Hebel der Städte, da sie in diesem Bereich über einen gewissen Handlungsspielraum verfügen. Die Parkraumpolitik beschränkt sich jedoch nicht auf die blosse Schaffung oder Aufhebung von Parkplätzen: Sie ist ein eigenständiges Instrument zur Verwaltung des öffentlichen Raums.

Das Herbstforum der SKM war daher der Parkraumpolitik der Städte gewidmet. Vertreterinnen und Vertreter von Städten, aber auch von anderen Staatsebenen sowie aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben ihre Erfahrungen ausgetauscht und die neuesten Konzepte vorgestellt. Die Debatte wird sich nicht auf Kurzzeitparken oder Dauerparkkarten beschränken, da das Aufkommen neuer Verkehrsmittel (z. B. Cargo-Bikes) auch neue Lösungen erfordert.

Frühlingsforum vom 1. April 2022 in Bern


Vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums und der Siedlungsverdichtung steht der Anteil des Stadtraums, welcher für die Verkehrsinfrastruktur genutzt wird, im Mittelpunkt. Obwohl die Diskussionen um die Elektromobilität derzeit im Vordergrund stehen, bietet die Dekarbonisierung des Individualverkehrs keine Lösung für die zentrale Herausforderung, mit der die Städte konfrontiert sind: die Konkurrenz um den Raum. Wie können wir den für die Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung stehenden Raum in städtischen Gebieten am besten verwalten? Mit welchen Instrumenten können wir den Faktor der Flächeneffizienz messen und in die Kosten der Verkehrsträger einfliessen lassen? Wie wird dies auf gesetzlicher Ebene umgesetzt und in welchem politischen Kontext befinden wir uns dabei? Und schliesslich: Was können wir aus den Erfahrungen im Ausland lernen?

Dieser Frage der Flächeneffizienz der Verkehrsträger war das Frühlingsforum der Städtekonferenz Mobilität gewidmet, das sich gleichermassen an Politiker, Politikerinnen und Fachpersonen richtete. Vertreter von Städten, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft äusserten an diesem Anlass ihre Vorstellungen dazu.

Herbstforum vom 26. November 2021 in Bern - Urbaner Verkehrskongress


Die Coronakrise hat unser Verhältnis zum öffentlichen Raum in den Städten verändert: Mit einem Mal wurde Realität, was Fachleute seit Jahren empfehlen und was sich viele Politikerinnen und Politiker auf die Fahne geschrieben haben. Aus Verkehrsflächen wurden Aufenthaltsflächen, und in Westschweizer Städten erhielt das Velo mehr Platz im Strassenraum. Wird dieser neue Umgang mit dem öffentlichen Raum in unseren Städten Bestand haben, und welche Rolle wird der Zweiradverkehr auf Dauer spielen? Fragen wie diese wurden am diesjährigen Herbstforum erörtert, das die Städtekonferenz Mobilität zusammen mit der Konferenz der städtischen Sicherheitsdirektorinnen und Sicherheitsdirektoren am 26. November 2021 in Bern durchgeführt hat.

Frühlingsforum vom 20. April 2021 - Zoom-Webinar


Der öffentliche Verkehr ist neben dem Management der öffentlichen Flächen einer von zwei Hebeln, mit denen die Städte die Mobilität beeinflussen können. In den letzten Jahren haben sich neue Mobilitätsangebote zu Bus, Tram und Bahn gesellt. Am Frühlingsforum 2021 hat die SKM den Chancen und Risiken nachgespürt, die diese Entwicklung für die Städte und Agglomerationen sowie für die städtischen Verkehrsbetriebe birgt. Vertreterinnen und Vertreter aus der Forschung, von Bestellern und Anbietern stellten fest: Öffentlicher Verkehr ist in Zukunft mehr als nur ein Netz von Linien, sondern Angebot von Haustüre zu Haustüre. Neue Angebote sind zu testen, aber noch hapert es mit der Finanzierung. Entscheidend dafür, wie sich die Menschen künftig von A nach B bewegen, sind digitale Plattformen, die Mobilitätsdienstleistungen verknüpfen und den Kundinnen und Kunden ganze Transportketten anbieten.